Frank Vollmering

Freier Berater bei Janus
GRF6818
Kein Problem wird dadurch gelöst, dass wir darauf warten, dass sich ein anderer darum kümmert.
GRF7060

Ausbildung / erlernter Beruf

Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und der University of Stirling mit dem Schwerpunkt Personal und Organisation; Abschluss Diplom-Kaufmann (Univ.)

Berufsweg

  • Langjährige Erfahrung als Führungskraft mit gesamteuropäischer Verantwortung in internationalen Unternehmen der Hochtechnologie- und Software-Branche
  • Mehrjährige Tätigkeit als Berater und Coach mit Schwerpunkt Führung, Kommunikation, Selbstführung und Veränderungsmanagement

Aus- und Weiterbildung

  • Systemischer Berater und Coach für Persönlichkeitsentwicklung (DBVC zertifiziert)
  • Certified Master Facilitator für „The Leadership Challenge®“
  • Zeritifizierter Trainer für Customer-Oriented Selling
  • Ausbildungen zum Systemischen Veränderungsmanagement
  • Trainerausbildung „Mindful Self-Compassion“
  • Zertifizierungen: MBTI, DISC®, TalentQ® Suite, Reflector Big Five Personality®, Reflector Big Five Leadership®, Leadership Pracitices Inventory®
  • Zertifizierter Schema-Coach (IHK)
  • diverse achtsamkeitsbasierte Methoden
  • Mitglied der International Coach Federation (ICF) und des Bundesverbandes der Personalmanager (BPM)

Trainings- und Beratungsschwerpunkte

  • Führungskräfteentwicklung und -coaching
  • Management von Veränderungsprozessen
  • Teamentwicklung im internationalen Umfeld
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Talentmanagement

Arbeitssprachen

  • Deutsch
  • Englisch

Kontaktinformationen:
frank.vollmering@janusteam.de
Frank auf Linkedin


Interview mit Frank

Woran habe ich am meisten gelernt?

Das meiste habe ich immer in solchen Situationen gelernt, in denen ich mich auf vollkommen Neues eingelassen habe. Das war nicht immer amüsant oder leicht, aber das Gefühl, eine Herausforderung gemeistert zu haben ist für mich der beste Motivator für das nächste Experiment. Täglich lerne ich auch mehr hinzu: von Klienten, meinen Kindern, Kollegen. Die Neugier auf Neues zu behalten ist mir ganz wichtig. Eindrücklich für mich war auch ein einjähriger USA-Aufenthalt als ich 16 Jahre alt war. Was ich dort gelernt habe prägt mich noch heute.

Warum bin ich Trainer/Berater geworden?

Mit nahezu 20 Jahren Berufserfahrung war es für mich an der Zeit, meiner Leidenschaft auf anderem Wege nachzugehen. Ich möchte gerne dazu beitragen, dass Menschen und Organisationen erfolgreicher sind und ihre Ziele kraftvoller und mit mehr Leichtigkeit erreichen. In meinen vorherigen Rollen war zwar immer ein hoher Beratungsanteil vorhanden, aber als interner Berater und Coach war die Aufrechterhaltung der notwendigen Neutralität und professionellen Distanz teilweise schwer möglich. Gleichzeitig hilft mir jetzt diese Erfahrung in Unternehmen aber, die Welt meiner Klienten besser zu verstehen. Insbesondere im Rahmen von Change-Prozessen ist die Verknüpfung meiner eigenen internationalen Führungserfahrung mit der Coaching- und Beratungskompetenz ideal und ich merke, dass auch die Klienten davon profitieren.

Welches Projekt wartet darauf, realisiert zu werden?

Da fällt mir als erstes die schon lange geplante Aufräumaktion in unserem Keller ein…. Beruflich bin ich aktuell damit beschäftigt, ein Buch zum Thema Resilienz zu schreiben.

Was liegt mir besonders am Herzen?

Mir ist wichtig, dass Menschen dem Ruf ihres Herzens folgen und das machen, was Ihnen wirklich Erfüllung bietet. Das versuche ich zu leben und gleichzeitig auch meinen Klienten nahezubringen. Oft braucht es dazu gar kein komplettes Umkrempeln der Berufs- und Privatlebens, sondern nur ein bewussteres Entscheiden für die Dinge, die einem wirklich wichtig sind.

Mit wem/was kann ich überhaupt nicht?

Menschen, die sich allzu respektlos und herablassend über andere äußern, um damit ihre eigene Grandiosität zu befeuern… Da gerate ich dann schon mal an Grenzen ;-) 

Welche Erfahrung hat meinen Werdegang als Coach am meisten geprägt?

Die Entdeckung von Achtsamkeit als Ressource für Entscheidungskraft und Schaffensfreude. Nachdem ich zunächst vermutet hatte, dass Achtsamkeit wohl der Teil meiner Ausbildung sein würde, mit dem ich am wenigsten würde anfangen können, hat er sich mittlerweile zu einem meiner Kernthemen entwickelt. Mein Bedenken war zunächst, dass Achtsamkeit etwas ist, was mein Leben irgendwie langsamer macht. Dann habe ich aber entdeckt: Achtsamkeit zwingt mich zwar zur Ruhe, sie beschleunigt aber den Prozess zu den wirklichen Kernthemen vorzudringen, im Privatleben und vor allem auch in Organisationen.