Für Menschen in beratenden Funktionen ...

Coaching ist längst im Mainstream angekommen, wird bei weitem nicht nur von hauptberuflichen Coaches ausgeübt und und gewinnt weiter an Bedeutung. Dies hat zwei Gründe:

  • Andere Menschen in ihrer persönlichen und in ihrer professionellen Entwicklung zu beraten, Teams und Arbeitsgruppen zu optimaler Zusammenarbeit zu führen, Konflikte zwischen Einzelnen und Gruppen konstruktiv zu bearbeiten und aufzulösen - ist eine äußerst bereichernde und gleichzeitig fordernde Tätigkeit. Immer mehr Profis in Unternehmen ergänzen ihre fachlichen Kompetenzen mit Coaching-Skills - um diese dann innerhalb ihrer Organisation und manchmal auch parallel dazu auf dem freien Beratungsmarkt anzuwenden.

 

...und ambitionierte (angehende) Führungskräfte

  • In neuen Arbeitswelten, in Organisationen mit flachen Hierarchien und ausgeprägter Selbstorganisation werden Mitarbeiter und Führungskräfte benötigt, die über Coaching-Skills verfügen. Agile Coaches, Mediator:innen, interne Moderator:innen, Personalentwickler:innen, interne Coaches, Change Agents, Führungskräfte im agilen Umfeld: Ganz neue Berufsbilder entstehen, herkömmliche Professionen wandeln sich grundlegend. Immer mehr Rollen in Unternehmen sind mit Beratungskompetenzen und -ansprüchen versehen.

Was sind eigentlich Coaching-Skills und wie kommt man daran?
Nicht überraschend: Der Janus-Studiengang Coaching liefert Antworten.

Unser Erfolgskonzept

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  • Persönlichkeitsentwicklung und methodische Qualifizierung gehen Hand in Hand. Unsere Teilnehmenden lernen zentrale methodische Ansätze kennen und konzentrieren sich auf die professionelle Gestaltung der Coaching-Phasen und ihrer Coaching-Rolle. Sie reifen als Mensch und Coach.
  • Führungskräfte, interne Expert:innen und angehende Coaches lernen gemeinsam. Weil viele Rollen zunehmend Coaching-Skills erfordern und sich somit immer ähnlicher werden. Janus hat dies von Anfang an in seinem Studiengang Coaching verankert. Er richtet sich explizit (auch) an die moderne Führungskraft.
  • Janus steht im deutschsprachigen Raum allein mit einem wirklich ganzheitlichen Lernkonzept, welches Kognition, Emotion und die körperliche Ebene gleichermaßen anspricht. Ressourcenmanagement ist integraler Bestandteil aller persönlichkeitsorientierten Janus-Seminare.

Ablauf

Im Rahmen des Studienganges besuchen Sie insgesamt vier Seminare und (mindestens) drei Supervisionen aus unserem Angebot: Zwei Persönlichkeitsseminare und zwei methodischen Seminare, über die Reihenfolge entscheiden Sie zusammen mit uns.

In drei Supervisionen reflektieren Sie Ihre Erfahrungen als Coach und Berater:in und erhalten dazu Supervision. Hier liegt der Fokus auf Praxislernen, Fallbearbeitung und kollegialem Austausch, so dass sichergestellt ist, dass der Transfer der erlernten Inhalte in die Praxis einfach und leicht gelingt und Sie möglichst schnell die nötige Sicherheit für unterschiedliche Coachingsituationen gewinnen. Die Option einer zusätzlichen Supervision steht Ihnen jederzeit offen.

Ihren Abschluss findet im Rahmen der letzten Supervision statt. Hierfür geben Sie im Vorfeld eine schriftliche Arbeit zu einem Thema ab, das Sie mit der Studiengangsleitung bei einer der vorangegangenen Supervisionen besprochen und vereinbart haben und führen dann vor Ort eine Live-Sequenz durch, die in Ihrer Arbeit beschrieben wurde. Eigene Klient:innen müssen Sie nicht akquirieren, in den Supervisionen arbeiten Sie und alle anderen Studiengangsteilnehmenden miteinander oder mit Live-Klient:innen, die über Janus angeworben werden. Ihr Zertifikat erhalten Sie bei erfolgreicher Teilnahme am Studiengang in Ihrer Abschluss-Supervision.

Praxis, Praxis, Praxis

In all unseren Seminaren – ob persönlichkeitsorientiert, oder methodisch – haben Sie zahlreiche Gelegenheiten, Ihre Coachings-Skills zu erproben und zu verfeinern. In den methodischen Seminaren und Supervisionen stellen wir immer Live-Situationen her, in denen Sie Gelerntes unmittelbar anwenden können. Dadurch erhalten Sie eine Fülle von methodischen Anregungen und beginnen damit, Ihre Coaching-Toolbox zu füllen und eine Idee zu entwickeln, mit welchen Vorgehensweisen und Methoden Sie als Berater:in Wirksamkeit gewinnen.

Wir leben und nutzen Diversität in unseren Seminargruppen: Führungskräfte, Mitarbeitende mit Beratungsauftrag, Selbstständige, Menschen mit ersten Erfahrungen in Organisationen und sogenannte alte Hasen, fortgeschrittene Coaches und blutige Anfänger:innen sitzen gemeinsam im Kreis und gehen sehr individuelle persönliche Lernschritte. Das ist ungeheuer lehrreich, spiegelt die Realität unserer komplexen und diversen Welt wider und erzeugt unvorhersehbare Dynamiken und oft überraschenden Kollateralnutzen.

Mehr zu den Inhalten und zum Ablauf

Was ist das wichtigste Kriterium für einen guten Coach? Wann ist jemand erfolgreich darin, andere erfolgreich zu machen, ihnen in ihrem Job zu Erfüllung und im Privatleben zu Höchstleistungen – und umgekehrt – zu „verhelfen“?

Ich bin davon überzeugt, dass der Bedarf an Coaching-Kompetenz in Organisationen weiter wachsen wird und dass Menschen, die über Coaching-Skills verfügen, ein besseres Leben führen und erfolgreicher in ihrem Job sind. Denn sie können reflektierter mit ihren Schwächen umgehen, ihre Potentiale noch mehr entdecken und ins Leben bringen. Und dies dann auch bei anderen Menschen und in ihren Beziehungen unterstützen.
Jasmine Harde
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Jasmine Harde

Lehrcoach und fachliche Leitung im Studiengang Coaching

...und hättet ihr der Liebe nicht, so wäret ihr Nichts...

Jasmine Harde begleitet Sie fachlich und persönlich durch den Studiengang Coaching.

  • Ausbildung zur Management-Trainerin und Unternehmensberaterin mit gruppendynamischem und transaktionsanalytischem Ansatz
  • Ausbildung in Corepsychosomatik, Körpertherapie
  • Ausbildung in systematischer Organisationsaufstellung nach M. Varga von Kibéd
  • Zulassung zur Psychotherapie nach HPG
  • 10 Jahre NLP-Lehrtrainerin
  • Weiterbildung in EMDR
  • Weiterbildung und Kinesiologie und Stressprävention
  • Weiterbildung in PEP® (nach Dr. Bohne)

Meinungen Das sagen unsere Teilnehmenden

» Ich fühle mich heute in der Lage Menschen in Gesprächen auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten. Das macht mich zufrieden. «
Dr. Bianca Ahrens, N. N.
» Das tiefe eigene Erleben in den Selbsterfahrungsseminaren ist meines Erachtens der beste Weg, um erst mal bei sich selbst aufzuräumen. «
Anke Idstein, Münchener Rückversicherungs AG
» Vielen Dank für die vielen Impulse und die Möglichkeit, mich in den Händen von Janus weiter zu entwickeln! «
Stephanie Thelen, Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft
» Insgesamt war die Ausbildung intensiver und persönlicher als ich es erwartet hatte, so dass eine ganz andere Bewusstseinstiefe ermöglicht wurde. «
Manuela Schwandt, Alte Leipziger Hallesche Group
» Die unterschiedlichen Trainer: Einfach Spitze! ... Nicht nur die Zertifizierung der Ausbildung beim DCV, sondern auch das besondere Wertesystem von Janus stellen ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal dar. «
Martin Victor, selbstständiger Unternehmer

Interview mit Dr. Bianca Ahrens zum Abschluss ihres Studiengangs Coaching bei Janus.

Liebe Frau Dr. Ahrens, wir gratulieren Ihnen recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss Ihres Studiengang Coaching und wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg als Beraterin. Wie haben Sie die Coaching-Ausbildung erlebt? Was war das Besondere für Sie — in Bezug auf das Konzept und in Bezug auf die Inhalte und die Art zu lernen?

  • Ich fand die Coaching-Ausbildung für mich persönlich sehr bereichernd. Es war manchmal sehr bewegend mich in den Persönlichkeitsorientierten Seminaren zu öffnen, besser kennenzulernen, mich und meine Stärken und Schwächen zu verstehen. Besonders fand ich die freie Wählbarkeit, die freie Geschwindigkeit im Modularen System der Ausbildung und auch die sehr gute Verbindung zwischen der jeweiligen Seminartheorie und den unterschiedlichen Ressourcen-Trainern und Themen. Es war auch sehr bereichernd die Seminare in Gruppen von unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichsten Wissensständen und Hintergründen zu erleben und dann aber auch in der letzten Phase der Ausbildung immer mal wieder Menschen zu begegnen, die man schon in einem anderen Seminar kennengelernt hat. Sehr wichtig war mir die auf Vertrauen, Wertschätzung, Respekt und Akzeptanz basierte Lernatmosphäre in der jeder so sein darf, wie er ist. Für mich hat die Erlebbarkeit und Erfahrbarkeit der einzelnen Seminarthemen über so eine Seminarwoche die Ausbildung besonders nachhaltig und wirksam gemacht. Eine weitere Besonderheit waren auch die realen Coachingfälle mit Klienten, die man vorab nicht kannte und annähernd nichts über sie wusste. Die waren sehr lehrreich — sowohl als Coach, als auch als Beobachter und Teil des Reflecting Teams.

Inwieweit hat die Ausbildung Ihre Erwartungen erfüllt oder ggf. sogar übertroffen, wo nicht?

  • Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich vorab Erwartungen an die Ausbildung hatte, ich denke eher nicht. Ich habe mich über die Zeit weiterentwickelt, mich ausprobiert und lehrreiche Rückmeldungen bekommen. Ich fühle mich heute in der Lage Menschen in Gesprächen auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten. Das macht mich zufrieden.

Welche Lernschritte haben Sie bereits während der Ausbildung umsetzen können?

  • Ich habe mich selbst über die Zeit gut kennen und verstehen gelernt, ich kann Menschen empathisch begegnen, mir ist der Coaching Prozess, sowie ein Set an Fragen, die ich verwenden kann bewusst. Ich habe einige Methoden und Theorien kennengelernt und verinnerlicht, mich im Coaching alleine und in Supervisionen ausprobiert und Sicherheit darin gewonnen.

Rückblickend: Was war das Wichtigste für Sie - gab es einen „Meilenstein“ auf Ihrem Weg?

  • Mir wurde die Zeit und der Raum gegeben mich zu entwickeln und immer mal wieder meinem Selbst nah zu sein. Einen großen Veränderungsschritt hatte ich nach dem Seminar „Führungsstil und Persönlichkeit“ — das war für mich innerlich zu spüren und in meinem Umfeld bekam ich es gespiegelt. Ich entschloss mich die Coaching-Ausbildung abzuschließen, startete in einer neuen Firma und war mit mir und der Welt zufrieden.

Was haben Sie jetzt mit Ihrem Abschluss vor? Wie sehen Ihre nächsten Schritte aus?

  • Ich möchte auf jeden Fall dran bleiben am Thema, weil ich finde es ist eine sehr schöne und beidseitig bereichernde Art Menschen zu begegnen — im Setting des Coachings besonders intensiv, aber auch eine coachende Haltung und veränderte Kommunikation in anderen Zusammenhängen anzuwenden empfinde ich als bereichernd für mein Leben. Weiteres Üben und Gelegenheiten zum Coaching wahrzunehmen ist der wichtigste Aspekt für mich. Es wäre auch schön mit einigen aus der Ausbildung in Kontakt zu bleiben und diese nächsten Schritte zu reflektieren, sich auszutauschen, weiter zu üben und in so einer Gruppe auch weiter Feedback zu geben und zu bekommen. Ich bin sowieso mit mehreren im 1:1 Austausch und vielleicht gelingt es sich auch ein oder zweimal im Jahr physisch zu treffen. Ich möchte eine Homepage gestalten und mich in naher Zukunft auch mit der DCV Zertifizierung auseinandersetzen. Die Körper- und Atemarbeit beschäftigt mich und das ist auch ein Thema, das ich gerne weiterverfolgen und vertiefen möchte. Vielen Dank für Ihr Feedback!
Dr. Bianca Ahrens, N. N.

Interview mit Anke Idstein zum Abschluss ihres Studiengangs Coaching bei Janus.

Liebe Anke Idstein, zunächst einmal gratulieren wir Ihnen auch auf diesem Weg noch einmal herzlich zum erfolgreichen Abschluss Ihres Studiengang Coaching. Wir freuen uns sehr, dass Sie uns im Rahmen dieses Interviews einen Einblick in Ihre Ausbildungszeit gewähren und mit uns über Ihre Erfahrungen sprechen. Wir sind sehr daran interessiert, Ihre Perspektive zu hören und zu erfahren, ob es möglicherweise noch Bereiche gibt, die verbessert werden können.

Wenn Sie an die Ausbildung zurückdenken, was war hinsichtlich des Aufbaus besonders für Sie?

  • Das tiefe eigene Erleben in den Selbsterfahrungsseminaren ist meines Erachtens der beste Weg, um erst mal bei sich selbst aufzuräumen. Auf das Ausüben als Coach wurde ich aus meiner Sicht sehr gut vorbereitet und habe methodisch viel gelernt. Die Supervisionen sind eigene Standortbestimmungen und geben die Möglichkeit eine Vielzahl von unterschiedlichen Coachingcharakteren zu erleben. Somit stellen die Module aus meiner Perspektive eine sehr gute Kombination in der Ausbildung dar.

Unsere Ausbildung ist ja so aufgebaut, dass alle Methodenbausteinen durch den Lehrcoach begleitet werden. In den persönlichkeitsorientierten Bausteinen lernen Sie  dann ja auch andere Trainer:innen kennen – wie ist es Ihnen damit ergangen?

  • Mein Lehrcoach Jasmine Harde hat für mich stets den richtigen Weg gefunden mich bzw. uns zu lehren und gleichzeitig aber auch eine Beziehung aufzubauen. Gerade bei der längeren Begleitung und den vielen persönlichen Themen der Teilnehmenden stelle ich mir das nicht einfach vor, diese Gratwanderung zu gehen. Für mich ist das sehr gut gelungen. Außerdem bin ich nach wie vor von ihrer Fähigkeit zu coachen (zur richtigen Zeit, das richtige Thema und die passende Methode), und die Coachee auch in tiefen emotionalen Prozessen zu halten und wieder zurück in die Realität zu holen, beeindruckt. Für mich hätte es keinen besseren Lehrcoach als Jasmine geben können. Im Seminar „Selbstmanagement“ durfte ich mit Mechthild Erpenbeck arbeiten und beobachten, wie sie Teilnehmende gecoacht hat. Hier habe ich erlebt, wie ein professionelles Coaching persönlicher Themen aussehen sollte. Die Qualität und jahrelange Erfahrung beider ist sichtbar und ehrlich gesagt hat sie bei mir zu Respekt vor dem Beruf Coach geführt. Aus meiner Sicht hat das, was die beiden tun, eine andere Bezeichnung verdient als das, was wir Anfänger als Coaching bezeichnen.

Zum Abschluss der Ausbildung gehört ja eine Abschlussarbeit, die einen praktischen und einen theoretischen Teil enthält. Oftmals kann so etwas abschreckend wirken – wie ist es Ihnen mit Ihrer Abschlussarbeit ergangen?

  • Die Studienarbeit hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht. Der Rückblick auf die eigene Entwicklung war nochmal ein Entwicklungsschritt an sich. Außerdem konnte ich noch etwas Wissenschaft der Ausbildung hinzufügen über das tiefere Einarbeiten in das ZRM Modell und die dazu gehörigen wissenschaftlichen Elemente, die in der Lektüre kurz dargestellt wurden. Zugegeben etwas mehr von den wissenschaftlichen Elementen hinter den Methoden und Ansätzen hätte ich gerne im Rahmen der Ausbildung erfahren, aber das kann ich mir nun selbst auf dem weiteren Weg aneignen. Und wenn es bei Janus mal Überlegungen gibt, Seminare für die Studienabgänger zu weiteren Methoden anzubieten, die auch die Wissenschaft dahinter etwas tiefer beleuchtet, wäre ich sofort dabei – und natürlich bei Supervisionen für Alumni.

Herzlichen Dank für Ihr Feedback! Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg als Coach und Beraterin alles erdenklich Gute und freuen uns, Sie auf den Alumni-Veranstaltungen wiederzusehen. 😊

 

 

 

 

 

 

Anke Idstein, Münchener Rückversicherungs AG

Feedback von Stephanie Thelen zum Studiengang Coaching bei Janus, den sie im März 2023 erfolgreich abgeschlossen hat.

Obwohl ich einerseits froh bin, das Kapitel Coaching-Ausbildung zu schließen, so bedauere ich es auch, dass diese sehr inspirierende Zeit nun vorbei ist. Klassisch coachend tätig werde ich nicht sein. Ich bin aber überzeugt davon, dass eine coachende Haltung das ist, was zukünftige Mitarbeitende von uns Führungskräften erwarten. Vielen Dank für die vielen Impulse und die Möglichkeit, mich in den Händen von Janus weiter zu entwickeln!

Stephanie Thelen, Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft

Interview mit Manuela Schwandt, Personalentwicklerin bei ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung, zum Abschluss ihres Studiengangs Coaching bei Janus

Wie hast Du die Coaching-Ausbildung erlebt? War es so, wie Du es Dir vorgestellt hast?

  • Die Coaching-Ausbildung habe ich als sehr bereichernd und intensiv erlebt. Es werden nicht nur Methoden und Techniken vermittelt, sondern an und mit der eigenen Persönlichkeit gearbeitet. Nach dem ersten Janus-Seminar war mir dann bewusst, dass es nicht bloß eine fachliche Ausbildung sein wird, sondern es sich um eine Persönlichkeitsentwicklung handelt. Die Ausbildung bei Janus habe ich als Luxus wahrgenommen, da eine so gründliche Reflexion und Auseinandersetzung mit mir selbst in meinem Alltag sonst teilweise leider zu kurz kommt. Alle Trainer sind unglaublich professionell, einfühlsam und wertschätzend. Sie haben ein sehr gutes Gespür für ihre Mitmenschen und haben die wahren Beweggründe, Bedürfnisse und Motive der einzelnen Personen direkt erkannt. Jede Übungssequenz war ressourcen- und lösungsorientiert. Insgesamt war die Ausbildung intensiver und persönlicher als ich es erwartet hatte, so dass eine ganz andere Bewusstseinstiefe ermöglicht wurde.

Was hast Du bereits während der Ausbildung umsetzen können?

  • In meiner Praxis hatte ich mehr mit dem Coaching von Teams als dem klassischen Einzelcoaching zu tun. Besonders hilfreich waren für mich die Erkenntnisse, dass jeder Coachee seine eigene Wahrheit und somit seine individuellen idealen Lösungen hat. Darüber hinaus achtete ich verstärkt auf meine eigenen Anteile in den jeweiligen Coaching-Situationen, damit ich nicht in die „Parallelprozess-Falle“ tappte.

Rückblickend betrachtet, was war das wichtigste für Dich – gab es einen „Meilenstein“ auf dem Weg?

  • Neben den vielen besonderen Menschen (Trainer und Teilnehmer), welche ich bei Janus kennenlernen durfte, gab es viele Schlüsselsätze und Situationen, welche mich zum Nachdenken und in meiner Entwicklung einige Schritte weiterbrachten. Generell war die Tiefe, mit welcher die persönlichen Themen besprochen wurden, bewusstseinserweiternd und bereichernd. Besonders beeindruckend finde ich die spürbare Energie bei Aufstellungen und die Kraft der Visualisierung durch (Team-)Skulpturen.

Was hast Du jetzt mit dem Abschluss vor?

  • Nach dem Abschluss ist vor dem Abschluss. Ich möchte Janus erhalten bleiben und freue mich auf weitere Seminare. Fachlich möchte ich mich nun auch verstärkt auf das Einzelcoaching konzentrieren. Für mich ist der Abschluss kein Abschied oder Ende, sondern ein wichtiger Schritt im Rahmen meiner persönlichen Entwicklung. Janus hat mich dabei enorm unterstützt. Die Atmosphäre, die Energie und die Erfahrungen, welche ich sammeln durfte, lassen sich schlecht in Worte fassen. Man muss es einfach selbst erlebt bzw. gefühlt haben.
Manuela Schwandt, Alte Leipziger Hallesche Group

Rückmeldung von Martin Victor, Organisationsentwickler und Coach, zum Abschluss seines Studiengangs Coaching

Wie hast Du die Coaching-Ausbildung erlebt? War es so, wie Du es Dir vorgestellt hast?

  • Meine ersten beiden Seminare bei Janus habe ich in 2009 noch im Rahmen einer Führungskräfteausbildung besucht. Erst 2014 ist bei mir die Entscheidung gereift die Ausbildung durchzuführen. Die Entscheidung für Janus ist aufgrund der Werte, welche die Firma verkörpert gefallen. Der Mensch und das System um ihn herum, stehen trotz der Notwendigkeit wirtschaftlich zu arbeiten im Vordergrund. Die Überzeugung, dass Erfolg nur mit den Mitarbeitern und nicht gegen sie funktioniert, haben mich überzeugt. Die gesamte Ausbildung hat diese Werte auch transportiert. Nicht nur wurden uns die Methoden so beigebracht, dass wir in der Lage sind menschzentriert zu arbeiten, sondern die Teilnehmer wurden im besten Sinne auch genauso behandelt. Die einzige Möglichkeit für mich eine solche Ausbildung absolvieren zu können, war die Modularität und die dadurch entstehende Flexibilität. Dadurch konnte ich die Seminare optimal in meine Lebenswirklichkeit einpassen. Durch die Modularität konnte ich auch immer neuer Teilnehmer kennenlernen und von unterschiedlichen Erfahrungen und Charakteren profitieren. Es war aber auch immer schon jemand dabei, den ich aus einem anderen Seminar schon kannte. Dadurch musste ich nicht immer neu anknüpfen. Und die unterschiedlichen Trainer: Einfach Spitze! Ich hatte zu Beginn wenig konkrete Vorstellungen. Hätte ich welche gehabt, wären diese aber mehr als erfüllt worden.

Was hast Du bereits während er Ausbildung umsetzen können?

  • Da ich bereits während der Ausbildung als Organisationsentwickler bei der Begleitung von Veränderungsprozessen mitgewirkt habe, konnte ich einzelne Methoden, die ich in der Coaching Ausbildung gelernt habe, gut verwenden und Bekanntes vertiefen. Systemische Fragestellungen, Mediation bei Konflikten, Teamentwicklungsmaßnahmen oder auch Begleitung von Führungskräften sind bei derartigen Projekten an der Tagesordnung. Das war eine gute Möglichkeit das Gelernte immer wieder auch zu üben und meine Sichtweisen zu hinterfragen. In die Supervisionen konnte ich konkrete Beispiele einbringen und davon sehr profitieren.

Rückblickend betrachtet, was war das wichtigste für Dich – gab es einen „Meilenstein“ auf dem Weg?

  • Ich kann nicht sagen, dass es einen wirklichen Meilenstein gegeben hat. Wie bei einem Marathon waren alle „Meilen“ die ich bewältigen musste gleich wichtig. Denn nur einen Schritt nicht gegangen, hätten mich nicht ins Ziel gebracht. Die Kombination aus Persönlichkeitsseminaren und Methodenseminaren, die Supervisionen und auch der Austausch mit den anderen Teilnehmern waren genial. Ich bin immer wieder an meine Grenzen gebracht worden und dadurch gereift. Für mich persönlich war es auch wichtig mir Zeit zu lassen und sich Dinge entwickeln zu lassen. So ging es mir weniger um einen schnellen „Abschluss“ sondern um das „Besser werden“. Daher habe ich über die Zeit auch mehr Seminare als notwendig besucht. Keines der Methodenseminare hätte ich missen wollen.

Was hast Du jetzt mit dem Abschluss vor?

  • In der erster Linie werde ich versuchen mich zukünftig breiter aufzustellen und auch als Coach zu arbeiten. Der anerkannte Abschluss bei Janus hilft mir sicher, mich noch besser zu vermarkten. Nicht nur die Zertifizierung der Ausbildung beim DCV, sondern auch das besondere Wertesystem von Janus stellen hier ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal dar.
Martin Victor, selbstständiger Unternehmer

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